Die Hannover Rück hat eine weitere Blocktransaktion für Langlebigkeitsrisiken abgeschlossen. Dabei werden in Zusammenarbeit mit dem britischen Versicherer Pension Insurance Corporation Pensionsverpflichtungen in Höhe von 1,6 Mrd. GBP (2 Mrd. EUR) übernommen und zum überwiegenden Teil von der Hannover Rück rückversichert.

Hannover, 10. Juni 2014:

Die Hannover Rück hat eine weitere Blocktransaktion für Langlebigkeitsrisiken abgeschlossen. Dabei werden in Zusammenarbeit mit dem britischen Versicherer Pension Insurance Corporation Pensionsverpflichtungen in Höhe von 1,6 Mrd. GBP (2 Mrd. EUR) übernommen und zum überwiegenden Teil von der Hannover Rück rückversichert. Wie auch bei den vorhergegangenen Transaktionen im Langlebigkeitsbereich, trägt die Hannover Rück nur das biometrische Risiko, nicht aber das Investmentrisiko.

Das Unternehmen generiert aus diesem Geschäftsabschluss ein Gesamtprämienvolumen von rund 1,9 Mrd. EUR. Für das Finanzjahr 2014 wird von einer Bruttoprämie in Höhe von 43 Mio. EUR ausgegangen.

„Wir erwarten auch weiterhin gute Geschäftsmöglichkeiten im Bereich der Langlebigkeitsrisiken, da der Wunsch von Unternehmen, ihre Pensionsverpflichtungen zu begrenzen, weiter ansteigen dürfte“, betonte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin.

Die Hannover Rück ist seit Mitte der 1990er Jahre im Segment der Absicherung von Langlebigkeitsrisiken aktiv. Hierbei wird das Risiko abgesichert, dass die Lebenserwartung höher als erwartet ausfällt. Bei der Absicherung von Pensionsfonds konzentriert sich die Hannover Rück vornehmlich auf die Gruppe der gewerblichen Arbeitnehmer.