Der Versicherungsbestand deckt das Sterblichkeitsrisiko bei Risiko- und Kapitallebensversicherungen ab, die von der Scottish Re in den Zeichnungsjahren 2000 bis 2003 übernommen wurden.

Hannover, 18. April 2011:

Die Hannover Rück hat mit der Scottish Re (US) eine Vereinbarung über den Erwerb eines Rück­versicherungs­bestands im Rahmen einer Transaktion getroffen.

Der erworbene Versicherungs­bestand deckt das Sterblichkeits­risiko bei Risiko- und Kapital­lebens­versicherungen ab, die von der Scottish Re in den Zeichnungsjahren 2000 bis 2003 übernommen worden sind. Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 übernimmt die Hannover Rück 100 % des Geschäfts.

Es wird davon ausgegangen, dass das Geschäft ein jährliches Prämienvolumen in Höhe von ca. 80 Mio. USD generieren wird. Die Hannover Rück übernimmt die versicherungstechnischen Verbindlichkeiten des Geschäfts und erhält im Gegenzug die erforderlichen Vermögenswerte von der Scottish Re.

„Diese Transaktion ergänzt das im Jahr 2009 erworbene ING-Lebens­rück­versicherungs­portefeuille in hervorragender Weise und stärkt unser traditionelles US-Lebensgeschäft weiter”, betonte Ulrich Wallin, Vorstands­vorsitzender der Hannover Rück.

Die Transaktion, die voraussichtlich im Mai 2011 abge­schlossen wird, bedarf noch der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden und unterliegt somit den üblichen Vorbehalten.