Die Hannover Rück hat dem Kapitalmarkt erneut eine Beteiligung an (Natur-) Katastrophenrisiken ermöglicht. Die sogenannte K-Transaktion, eine proportionale Retrozession, wurde um rund 20 Mio. USD auf 350 Mio. USD aufgestockt.

Hannover, 26. Januar 2012:

Die Hannover Rück hat dem Kapitalmarkt erneut eine Beteiligung an (Natur-) Katastrophen­risiken ermöglicht. Die Schutzdeckung („K-Zession”), ein proportionales Retrozessionsprogramm, wurde um rund 20 Mio. USD auf 350 Mio. USD aufgestockt. Die Platzierung verlief für die Hannover Rück äußerst erfolgreich, denn auslaufende Anteile konnten durch erhöhte Nachfrage – auch von neuen Investoren – überkompensiert werden. So nutzten Investoren die Ratensteigerung bei Katastrophenrisiken in der jüngsten Erneuerungssaison.

„Mit der Transaktion haben wir unser traditionelles Schutzdeckungsprogramm ergänzt, mit dem wir uns gegen Spitzenrisiken, wie beispielsweise Natur­katastrophen, absichern”, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin. „Bei einem normalen Verlauf des abgesicherten Portefeuilles profitieren unsere Anleger von äußerst attraktiven Renditen. Zudem diversifizieren sie ihr eigenes Portefeuille und schließen die bei anderen Kapitalmarktprodukten üblichen Zinsrisiken aus.”

Die Transaktion wurde weltweit bei institutionellen Investoren platziert und ist vollständig besichert. Die Zessionsrate beträgt rund 37 % und bezieht sich auf ein Portefeuille aus nichtproportionalen Rück­versicherungs­verträgen der sechs Hauptzonen für Katastrophen­risiken sowie auf die Luftfahrt- und Transport- (inklusive Meerestechnik-) Sparten.

Die Hannover Rück hat erstmals im Jahr 1995 Investoren an Versicherungsrisiken beteiligt – bislang war die Transaktion als „K6” bekannt.