Die Hannover Rück hat erneut eine Blocktransaktion für Langlebigkeitsrisiken in Großbritannien abgeschlossen. Hierbei werden vom britischen Versicherer Legal & General übernommene Pensionsverpflichtungen in Höhe von 3,2 Mrd. GBP zum überwiegenden Teil an die Hannover Rück abgegeben.

Hannover, 21. Februar 2013:

Die Hannover Rück hat erneut eine Blocktransaktion für Langlebigkeitsrisiken in Großbritannien abgeschlossen. Hierbei werden vom britischen Versicherer Legal & General übernommene Pensionsverpflichtungen in Höhe von 3,2 Mrd. GBP zum überwiegenden Teil an die Hannover Rück abgegeben. Die Hannover Rück trägt bei dieser Transaktion nur das biometrische Risiko, nicht aber das Investmentrisiko.

Aus diesem Geschäftsabschluss im Bereich der Langlebigkeit generiert die Hannover Rück ein Gesamtprämienvolumen von rund 2,2 Mrd. GBP; davon entfallen auf das Geschäftsjahr 2013 Bruttoprämien in Höhe von rund 100 Mio. GBP. Mit dem übernommenen Portefeuille erwirtschaftet die Hannover Rück eine attraktive Rendite.

„Für uns sind Langlebigkeitsrisiken auch deshalb interessant, weil sie negativ zu Sterblichkeitsrisiken korreliert sind und so zu einer besseren Diversifizierung unseres Portefeuilles beitragen”, betonte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin.

Die Hannover Rück ist seit Mitte der 90er Jahre im Segment der Absicherung von Langlebigkeitsrisiken aktiv. Hierbei wird das Risiko abgesichert, dass die Lebenserwartung höher als erwartet ausfällt. Bei der Absicherung von Pensionsfonds konzentriert sich die Hannover Rück vornehmlich auf die Gruppe der gewerblichen Arbeitnehmer.